Die SPD-Fraktion Bergisch Gladbach besucht die Feuerwache Nord.

 

24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr sind die Männer und Frauen der Feuerwehr im Einsatz. Sie sind unser Sicherheitsnetz, unsere Retter in der Not.

Was gehört alles zur Arbeit der Feuerwehr in Bergisch Gladbach? Diese und viele weitere Fragen hat die SPD-Fraktion Bergisch Gladbach im Gespräch mit Frank Stein (Feuerwehrdezernent), Jörg Köhler (stellvertretender Leiter der Feuerwehr), Hendrik Elias (Leiter des Rettungsdienstes) und Axel Merten (Leiter Technik und Gebäude) auf der Feuerwache Nord an der Paffrather Straße erörtert.

Dabei konnte sie u.a. erfahren, dass Brandschutz, Umweltschutz, Zivil- und Katastrophenschutz, Rettungsdienst sowie Krankentransport in Bergisch Gladbach von rund 370 aktiven Feuerwehrfrauen und -männern rund um die Uhr sichergestellt wird. Davon sind 220 ehrenamtlich und 150 hauptberuflich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger verantwortlich. Alle gemeinsam bewältigen rund 23.000 Einsätze pro Jahr – davon 21.800 im Rettungsdienst und 1.140 im Brandschutz. Hinzu kommen u.a. noch die Nachwuchsförderung der Feuerwehr im Rahmen der Jugendarbeit sowie die Brandschutzerziehung und -aufklärung in Kitas und Schulen.

Zusätzlich zu den aktiven Einsatzkräften gibt es bei der Feuerwehr Bergisch Gladbach noch 100 Jugendfeuerwehrleute, 40 Mitglieder der Ehrenabteilung sowie 50 Auszubildende.

Am Ende der 2,5-stündigen Führung erwartete die Mitglieder der SPD-Fraktion ein besonderes Highlight: Sie konnten die Übung in der Atemschutzstrecke aus direkter Nähe miterleben. Diese kräftezehrende Aufgabe müssen alle Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr einmal im Jahr absolvieren. Dabei müssen sich diese Feuerwehrmänner und -frauen in voller Montur mit Atemschutzmasken und Pressluftflaschen im Dunkeln durch einen Hindernisparcours durchkämpfen. Anschließend folgen noch Tests auf der Endlosleiter und dem Laufband.

„Die Gladbacher Feuerwehr ist eine starke Gemeinschaft im Dienst für den Schutz und die Sicherheit unserer Bevölkerung. Das verantwortungsvolle ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrfrauen und -männer verdient unsere höchste Anerkennung und Dankbarkeit“,
bekräftigt Klaus W. Waldschmidt (SPD-Fraktionsvorsitzender Bergisch Gladbach).

„Wir haben uns über die vielen Fachfragen und das große Interesse der SPD-Fraktion an Feuerwehr- und Rettungsdienst sehr gefreut. Es ist wichtig, dass Feuerwehr und Politik in einem regelmäßigen Austausch stehen, um gemeinsam zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger die notwendigen Abwägungen zwischen Sicherheitsniveau und den daraus resultierende Kosten zu treffen. Durch den Besuch der SPD-Fraktion hatten wir in vielen persönlichen Gesprächen und in ungezwungener Atmosphäre die gute Gelegenheit genau diesen Austausch zu sicherzustellen“, betont Jörg Köhler (stellv. Feuerwehrleiter).