Nach einem gemeinsam vereinbarten Kompromiss zwischen Grünen, SPD und CDU wurde die Planungsgrundlage für das Zanders-Gelände nun einstimmig beschlossen. Konkret könnten im neuen Stadtviertel später nach Ende der Erschließung und des Baus rund 2.900 Menschen auf dem Areal wohnen und 2.900 Arbeitsplätze entstehen. Dabei war es allen Beteiligten wichtig, einen Beschluss zu fassen, der auf lange Sicht von allen Parteien getragen wird.
Zum einstimmigen Beschluss über den künftigen Nutzungsmix auf Zanders erklärt unser Fraktionsvorsitzender Klaus W. Waldschmidt: „Die Entwicklung des neuen Stadtquartiers auf dem Zanders-Areal schreitet voran. Mit dem Kompromiss-Beschluss haben die Fraktionen politische Handlungsfähigkeit bewiesen. Bei einem Realisierungshorizont von 20 – 25 Jahren bedarf es breiter verantwortungsvoller politischer Übereinstimmung, damit der Entwicklungsprozess auch bei wechselnden Gestaltungsmehrheiten nicht beeinträchtigt wird. Die SPD-Fraktion begrüßt die gefundene Einigung. Mit dem zugrunde gelegten Nutzungsmix werden nicht nur viele neue Arbeitslätze, sondern auch neue Wohnungen für mehr als 3.000 Einwohner angestrebt. Der auf dem Zanders-Gelände geplante Campus für berufliche Bildung bietet zudem die Chance, auf den freigezogenen Flächen der Berufskollegs in Heidkamp weitere Wohnbebauung zu realisieren. “
Foto: Thomas Merkenich